Irak, stabil genug für die Schweiz!

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Bundesrat Ignazio Cassis hat im April 2021 den Irak bereist. Der Besuch soll helfen, die Strategie des Bundesrats für die Region MENA umzusetzen. Ziel ist eine Aussenpolitik, die Diplomatie, Wirtschaft, Humanität und Frieden fördert. Der letzte Besuch im Irak seitens eines Bundesrats geht auf das Jahr 1979 zurück. 

Jetzt soll die Botschaft in Bagdad wieder eröffnet werden. Die vielen jungen Menschen brauchen Perspektiven. Der Aussenminister begleitet von zwei Parlamentariern will die jungen Menschen treffen.

Zu den Eindrücken der Reise habe ich wenig erfahren. Deswegen habe ich einen Parlamentarier angeschrieben.

Es ist sicher ein Schritt, der Hoffnung versprüht. Internationale Zusammenarbeit kann uns alle voranbringen. Länder wie der Irak müssen den Menschen dort eine Zukunft. Fliehen die jungen Menschen zu uns, gibt es mehr Verlierer, als wenn in der Heimat ein tragfähige Existenz aufgebaut wird.

Die CHF 80 Millionen, welche als Hilfe in den Irak geflossen sind, können lediglich Anreize setzen. Eine Weiterbildung wird bestimmt, denn viele gut qualifizierte Fachleute haben das Land verlassen. Vier Millionen Menschen sind im Irak auf humanitäre Hilfe angeweisen.

Einem irakischen Wasserspezialisten würdigt der ehemalige Präsident vom Kreuz, Jakob Kellenberger. Dessen Biographie habe ich vor kurzen gelesen. Ein Anschlag auf dem Sitz in Bagdad hat die Arbeit gestoppt.

Mit der Initiative «Blue Peace» wolle die Schweiz die Zusammenarbeit der Länder in der Region mit Blick auf eine gemeinsame Bewirtschaftung der Wasserressourcen fördern. Dafür braucht es Spezialisten. Ausbildung von jungen Menschen ist ein ganz wichtiger Faktor, verbunden mit Anreizen im Land zu bleiben

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